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Dienstag
16.09.2003

Für einen Meret-Oppenheim-Preis darf man nicht zu jung sein. Mit dieser speziellen Auszeichnung will das Bundesamt für Kultur (Bak) nämlich dem Trend entgegen wirken, dass Künstler von einem bestimmten Alter an kaum noch auf finanzielle Unterstützung hoffen dürfen. Das Mindestalter der Preisträger liegt deshalb bei 40 Jahren. Am Dienstag hat das Bak in Bern die Träger der diesjährigen Meret-Oppenheim-Preise bekannt gegeben. Aus 54 Eingaben wurden fünf Künstler ausgewählt, die je 35 000 Franken erhalten, um ein neues Kunstprojekt zu verwirklichen. Silvia Bächli (Basel) wird für ihr Bilderbuchprojekt «Einsame Insel» ausgezeichnet, Rudolf Blättler (Luzern) für die Installation «Das schwarze Haus II», Claude Sandoz (Luzern) für die Installation «Dancing Flowers meet the Great Chinese Dragon», Harm Lux (Zürich) für das Projekt «...routes around the world...» und Hervé Graumann (Conches) für seine «Ezmodels».