Bereits der Eröffnungsfilm am vierten Fünf Seen Film Festival stammt aus der Schweiz. Die Fernsehkomödie «Frühling im Herbst» von Petra Volpe macht den Anfang der Vorführungen von insgesamt einhundert Filmen. Das Festival beginnt am 27. Juli und dauert eine gute Woche. Ausgetragen wird es in Starnberg, Seefeld, Herrsching und den umliegenden Orten.
Die Schweizer Filme sind nicht nur dabei, sondern sie sind auch im Rennen um verschiedene Preise. «Coeur animal» von Séverine Cornamusaz ist einer der sieben Filme, der um den Fünf-Seen-Filmpreis kämpft. Ins Rennen um den Horizonte-Filmpreis, der für ein «besonderes gesellschaftliches Engagement im Kino» vergeben wird, stehen die Dokumentarfilme «Seed Warriors» von Mirjam von Arx und Katharina von Flotow und «Toumast entre guitare et kalashnikov» von Dominique Margot. Um den Preis des besten Jugendfilms bewirbt sich Irene Ledermann mit dem 20-minütigen Film «Schonzeit».
Ebenfalls am Festival zu sehen ist die Lausbubenkomödie «Mein Name ist Eugen» von Michael Steiner, die beiden Dokumentarfilme «Tabou» von Orane Burri und «Living Room Dancers» von Bastien Genoux und der Film «A travers les branches d'un arbre» von Daniel Duqué.
Der Programmschwerpunkt des Fünf Seen Film Festivals liegt auf Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum. Die verschiedenen Fünf-Seen-Filmpreise werden unter diesen Aspekten verliehen und sollen den Künstlern in ihrer weiteren beruflichen Entfaltung helfen. Die Preisgelder belaufen sich auf 15 000 Euro. Neben den verschiedenen ausgewählten Fachjurys und einer Kinderfilmjury entscheidet das Publikum über den besten Kurzfilm.
Sonntag
25.07.2010




