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Donnerstag
13.01.2011

Noch nie waren Schweizer Spielfilme so prominent vertreten in Saarbrücken: «Bad Boy Kummer» von Miklós Gimes, «Der Sandmann» von Peter Luisi, «Fliegende Fische» von Güzin Kar und «Der Silberwald» von Christine Repond werden am 32. Filmfestival Max Ophüls Preis ihre internationalen Premieren feiern. Ebenfalls im Wettbewerb stehen die bereits preisgekrönten Spielfilme «180º» von Cihan Inan und «Stationspiraten» von Michael Schaerer, sowie Maria Müllers Dokumentarfilm «Hüllen».

Die dreissigminütige, bereits erfolgreiche Fiktion «Dürä..!» von Quinn Reimann und Rolf Lang ist ein weiterer Preisanwärter. Im Wettbewerb der Kurzfilme stehen die Schweizer Filme «Angela» von David Maye und «Mak» von Géraldine Zosso. Am Max Ophüls Preis 2011 werden Preise im Wert von rund 100 000 Euro vergeben. Schweizer Mitglied der Jury ist der Regisseur Dani Levy, dessen Film «Alles auf Zucker» zu sehen sein wird.

Das Saarbrücker Festival wartet mit weiteren Schweizer Stücken auf: Der Regisseur Stefan Haupt zeigt «How About Love» und Katalin Gödrös «Songs Of Love And Hate». «Das Schiff des Torjägers» von Heidi Specogna, «Goodnight Nobody» von Jacqueline Zünd sowie der an der Zürcher Hochschule der Künste produzierte «Taub» von Talkhon Hamzavi und der von Fama koproduzierte «Trouble No More» runden die hohe Schweizer Präsenz ab.