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Mittwoch
17.09.2003

Die Schweizer Literaturszene hat ein neues Web-Magazin. Rubikon.ch präsentiert im Gegensatz zu ähnlichen Sites ausschliesslich Originalbeiträge und ist auf ein Schweizer Publikum fokussiert. Ziel sei es, «Schaffen und Wirken von Autoren aufzuzeigen, Gedankengebäude und Wahrnehmungen sichtbar zu machen», teilte der Herausgeber Martin Otzenberger am Mittwoch mit. Die Homepage hat keine klassische Redaktion, sondern beauftragt freie Mitarbeiter. Finanzieren soll sie sich durch Internet-Werbung, beispielsweise von Verlagen. Im Moment sei sie noch nicht selbsttragend. In der aktuellen, ersten Ausgabe gibt es unter anderem ein Interview mit Peter von Matt zu lesen, in dem er gesteht, keine Liebesgeschichten schreiben zu können. Die «Carte Blanche» hat für einen Monat der Berner Prosa- und Dramenautor Guy Krneta, der sein jüngstes Werk «Zmittst im Gjätt» präsentiert. Siehe http://www.rubikon.ch