Neu ist im DOOH/OOH-Planungstool SPR+ Expert eine Funktionalität aufgeschaltet, um den Nutzen und die Effizienz noch weiter zu steigern.
Für die Kampagnenbewertung können neu unterschiedliche Kontaktklassen für den analogen und den digitalen Teil der Kampagne ausgewählt werden. Dies ermöglicht, bei kombinierten DOOH- und OOH-Kampagnen die übergreifende Reichweite mit unterschiedlichen Kontaktklassen für Digital und Analog zu berechnen.
Grundlage dafür ist das Forschungsprojekt AM4DOOH, welches ein internationales Konsortium (bestehend aus APG, Clear Channel Outdoor, Exterion Media und JCDecaux) gemeinsam mit dem Weltverband World Out of Home Organization (WOO) durchgeführt hat, wie Swiss Poster Research Plus dem Klein Report mitteilte.
AM4DOOH hat durch Eyetracking bewiesen, dass digitale Spots signifikant länger und wiederholter von den menschlichen Augen betrachtet werden als analoge Flächen. Dieser qualitative Unterschied blieb bisher im Planungstool SPR+ Expert unberücksichtigt.
Das heisst: Die Länge des Kontaktes oder eine Wiederholung des Kontaktes ist qualitativ und fliesst nicht in die Währung ein. Um diese qualitativen Unterschiede dennoch zu berücksichtigen, kann für digitale Spots neu eine niedrigere Kontaktklasse gewählt werden als für analoge Flächen.
Felix H. Mende, Geschäftsführer Swiss Poster Research Plus AG, fasst zusammen: «Die Bewertung von kombinierten digitalen und analogen Aussenwerbekampagnen mit unterschiedlichen Kontaktklassen ist eine Weltneuheit und ermöglicht ab sofort unserer Kundschaft, die qualitativen Unterschiede zwischen DOOH und OOH bezüglich der Beachtung bei der Planung und Kontrolle ihrer Kampagnen zu berücksichtigen.»