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Montag
18.06.2012

Das Schweizer Markenplakat ist anlässlich des «Tags der Marke» am Donnerstag in Zürich in seiner vierten Auflage erschienen. Das Schweizer Markenplakat zeigt die komplette Schweizer Markenlandschaft, eingebettet zwischen fiktiven Bergen, Seen und Städten. Verwandte Marken - bezüglich Branche oder Besitzer - werden gruppiert und einem Flurnamen zugeordnet. Das Markenplakat wird von den Kommunikationsagenturen evoq communications AG (Zürich), htp St. Gallen und update AG (Zürich) realisiert.

Zahlreiche neue Marken mit Schweizer Herkunft bereichern die überarbeitete Markenlandschaft 2012. Neu aufgenommene Marken finden sich im überarbeiteten Plakat etwa im Bereich «Stadion». Sportevents und -vereine haben sich auch aufgrund ihrer verstärkten kommerziellen Vermarktung und einer immer grösseren öffentlichen Aufmerksamkeit zu kostbaren Marken entwickelt. Dementsprechend haben traditionsreiche Schweizer Sportmarken wie Weltklasse Zürich, die Swiss Indoors oder der Spengler Cup zusammen mit den erfolgreichsten Fussballvereinen der letzten Jahre den Weg auf die erweiterte Markenlandschaft gefunden.

Die in «Warenhausen» neu aufgenommenen Marken Migrolino, Coop Pronto oder avec. stehen für die zunehmende Bedeutung von Convenience-Food im heutigen Detailhandel. Junge und frech auftretende Marken wie ok.- oder Prix Garantie erfreuen sich zudem einer immer grösseren Beliebtheit und wurden daher ebenfalls neu berücksichtigt.

Wesentliche Änderungen in der Markenlandschaft ergaben sich im «Sendeturm», wo die Marken der öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernseh- und Radiosender infolge der Medienkonvergenz angepasst und entsprechend der neuen Markenarchitektur zusammengeführt wurden. Im Zuge dieser Neuausrichtung verschwinden bis Ende 2012 bekannte Marken wie SF, DRS oder TSI endgültig von der Bildfläche. In jüngster Vergangenheit zu Grabe getragenen wurden Marken wie Elvia, Wegelin, Clariden Leu oder Neuchâtel Xamax. Sie sind neu auf dem «Märkli-Friedhof» aufzufinden.

Die Auswahl der dargestellten Marken erfolgt nach den Kriterien Gründung in der Schweiz, Relevanz und Bekanntheit sowie Aktualitätsbezug. Ein hoher Anteil der neu aufgenommenen Marken wie Bamix, Solis, de Sede oder Christian Fischbacher sind nicht nur in der Schweiz gegründet worden, sondern setzen nach wie vor explizit auf Swissness als Versprechen für Qualität und Zuverlässigkeit. Unter den mittlerweile mehr als 500 abgebildeten Marken befinden sich heute noch 87 Prozent in Schweizer Hand.

Nebst den angepassten Marken, einem überarbeiteten Layout und landschaftlichen Veränderungen auf dem Markenplakat wurde auch die Website www.markenplakat.ch mit sämtlichen Inhalten auf den neusten Stand gebracht. Alle Marken sind mit erweiterten Informationen im elektronischen Markenlexikon zu finden. Nebst Kontaktdaten beinhaltet das Lexikon wesentliche Informationen zu Besitzer, Geschichte, Logos oder Werbekampagnen. Zusätzlich ist über Direktlinks ein schneller Zugriff auf die Social-Media-Accounts der jeweiligen Unternehmen oder Marken möglich.