Sieben Jahre nach der letzten Rundumerneuerung erscheint die WOZ am 16. September mit einem neuen Layout: vierfarbig, eleganter und klarer. Das Layout ist im Haus, in einem breit abgestützten Prozess, entwickelt worden. Auch die Blattdramaturgie ist neu: Die WOZ hat nicht mehr vier, sondern zwei Bünde. Das bringe den Vorteil, dass zwischen den Ressorts flexibler zusammengearbeitet werden könne, wie der Verlag der Wochenzeitung am Dienstag mitteilte.
Als weitere grosse Neuerung beginnt der zweite Bund mit einer grossen, dreiseitigen Geschichte. Das kann eine Reportage, ein Dossier oder auch einmal ein Essay sein. Vor allem hat an dieser Stelle das Bild einen grossen Auftritt. In einem für viele Printtitel schwierigen Umfeld geht es der WOZ erfreulich gut, berichtete der Verlag in Zürich weiter.
Die WOZ baut weder Leistungen noch Personal ab und wird weiterhin von rund fünfzig Mitarbeitenden (32 Vollstellen) produziert und betreut. Die Auflagenentwicklung ist seit 2008 steigend: Wemf-beglaubigt wurden im letzten Jahr 13 878 verkaufte Exemplare, im Abonnement, am Kiosk und an sonstigen Verkaufsstellen. Die Reichweite habe nach einem Rückgang 2007/2008 in diesem Frühjahr markant zugelegt. Wie bei allen Printtiteln sind die Inserateeinnahmen bei der WOZ zurückgegangen, vor allem von Grosskunden, hielt der Verlag weiter fest.
Mittwoch
08.09.2010




