«Spiegel Online» hat sich ein Redesign gegönnt, wie «Spiegel Online»-Chefredaktor Florian Harms am Dienstag auf der Homepage des deutschen Nachrichtenmagazins bekannt gibt.
Witzig ist, dass er sich in einem «Brief» an die Leser und Leserinnen wendet und sie in direkter Ansprache anspricht. Der Klein Report bringt die wichtigsten Änderungen:
«Wir haben das Layout der Website, der Mobilseite und der Apps überarbeitet, damit Sie unser journalistisches Angebot noch angenehmer nutzen können. Bei diesem Rebrush haben wir uns von drei Prinzipien leiten lassen: Erstens haben wir das Design der stationären Website sowie der Mobilseite und der Apps harmonisiert», so Harms.
«Zweitens haben wir das Angebot klarer strukturiert. Das war nicht nur unser Wunsch in der Redaktion, sondern auch der Wunsch vieler Leserinnen und Leser, und wir bedanken uns sehr herzlich bei all jenen von Ihnen, die uns in den vergangenen Monaten mit konstruktiven Anregungen unterstützt haben. Ohne Ihre Mithilfe wäre das Ergebnis nicht so ansprechend geworden.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick: Durch die neue, einheitliche 'Spiegel-Schrift sind die Texte besser zu lesen. Die Startseite ist nun übersichtlicher aufgebaut: klare Formen, mehr Weissraum, Reduktion auf das Wesentliche. Die Navigation ganz oben bleibt stehen, wenn Sie die Seite herunterscrollen, so können Sie jederzeit schnell das Menü Ihrer Wahl ansteuern.
Die Rubriken wie Politik, Wirtschaft etc. finden Sie hinter dem Knopf ganz links. Berichte zu Schule, Uni und Job stehen nun in der Rubrik Leben und Lernen.
Vielleicht die wichtigste Änderung betrifft die Artikelseiten: Dank des nun auch auf der stationären Seite einspaltigen Layouts sind die Texte besser zu lesen. Ergänzende Elemente wie Fotostrecken, Videos, Grafiken und Karten sind genau an derjenigen Position im Text platziert, an der sie inhaltlich passen.
Drittens ist das neue Layout nicht der Abschluss, sondern ein Zwischenschritt bei der Neugestaltung von 'Spiegel Online'. Wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Angebots, insbesondere an der technischen Basis und dem mobilen Angebot,» so Harms abschliessend.