Einer unheimliche Mordserie im Westen Kanadas mit mindestens 43 Opfern widmet sich die erste Titelgeschichte des neuen «Stern»-Ablegers «Stern Crime - Wahre Verbrechen. Wahre Geschichten».
Die Erstausgabe ist ab Samstag im Handel erhältlich. Das Magazin erscheint in einer Auflage von 150 000 Exemplaren ab sofort alle zwei Monate zum Preis von 4.80 Euro, wie Gruner + Jahr am Freitag in Hamburg mitteilte.
Die Zeitschrift stellt auf 140 Seiten echte Kriminalfälle vor. Die Redaktion erzählt, wie es zu den Kriminalfällen kam und wie sie aufgeklärt wurden. Und sie widmet sich dem Schicksal der Opfer und den Motiven der Täter. Das Blatt berichtet auch über den «Der Fall Tristan», einer der aufsehenerregendsten deutschen Kriminalfälle.
Ein Reporter begleitete den Ermittler, der seit 17 Jahren den Mörder des Jungen sucht. Ausserdem gibt es ein Interview mit einem Verhörexperten der Kriminalpolizei über die Kunst der Vernehmung. Und Schriftsteller Friedrich Ani verrät, wie ihn wahre Verbrechen für seine Krimis inspirieren.
Auch das Mutterblatt «Stern» berichtet immer wieder über wahre Verbrechen. Die Marktforschung zeige, dass solche Geschichten «immer beste Lese- und Erinnerungswerte» erzielten, erklärt Wibke Bruns, Publisher Stern-Gruppe. Auch für Christian Krug, «Stern»-Chefredakteur und Herausgeber von «Stern Crime», ist das neue Magazin deshalb «ein konsequenter Schritt, diesem wichtigen Thema ab sofort eine ganze Heftreihe zu widmen».