Das Magazin «Doppelpunkt» hat ab der aktuellen Ausgabe die Überschrift «Magazin für Leben und Hoffen».
Damit knüpft es mit dem Magazin, das im April 1926 als evangelische Wochenzeitschrift «Leben und Glauben» gegründet wurde, wieder an seinen Ursprung an. Denn diese Vergangenheit hat Zukunft, so das Magazin «Doppelpunkt».
Vor fast 100 Jahren war das Ziel die Vermittlung einer «christlichen Weltanschauung» und einer «evangelischen Lebensauffassung». Fast 100 Jahre später knüpft «Doppelpunkt» als «Magazin für Leben und Hoffen» an diesen Ursprung wieder an.
«Die evangelische Lebensauffassung betont die Bedeutung des individuellen Gewissens und die Freiheit, Entscheidungen im Einklang mit dem eigenen Glauben und den moralischen Überzeugungen zu treffen.»
Sie orientiere sich an den biblischen Geboten und den Lehren Jesu Christi, wobei Ethik und Moral eine zentrale Rolle spielten.
«Es geht um soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft. Das bedeutet auch Offenheit für unterschiedliche Meinungen und Interpretationen innerhalb des Glaubens, was zu einer pluralistischen und dialogbereiten Haltung führt.»
Die Hoffnung sei im Christentum ein wesentlicher Bestandteil des Glaubenslebens. Sie schenke Mut, Zuversicht, aber auch Trost in der Gegenwart, schreibt «Doppelpunkt» weiter.
