Im Frühling 2013 wird erstmals der mit 7500 Franken dotierte «Imholz Förderpreis» für die beste Reisereportage-Idee verliehen. Der Gewinner oder die Gewinnerin kann diese mit dem Preisgeld realisieren und anschliessend in der «SonntagsZeitung» publizieren - unabhängig vom üblichen Sponsoring durch die Tourismusbranche.
Obwohl der Zürcher Reisepionier Hans Imholz (79) weiterhin mehrere Wochen pro Jahr auf Reisen ist, verfolgt er den Schweizer Reisejournalismus aufmerksam: «Als Reiseprofi schätze ich eigenwillige und spannende Reisereportagen sehr.» Darum ist es Hans Imholz ein grosses Anliegen, den neuen Schweizer Journalistenpreis zu unterstützen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Für Reisejournalisten ist es in den letzten Jahren laufend schwieriger geworden, eigene Reportage-Ideen unabhängig von Sponsoren zu realisieren. Hier setzt der «Imholz Förderpreis» an. Er zeichnet fortan jährlich das beste Konzept für eine aussergewöhnliche Reisereportage mit 7500 Franken aus. Die Hans Imholz-Stiftung und der Swiss Travelwriters Club (STC), eine Plattform für Reisejournalisten und Medienarbeit im Tourismus, verleihen den Preis gemeinsam. Hans Imholz stand in den 1990ern dem Club bei dessen Gründung als Pate zur Seite.
Eine dreiköpfige Jury, bestehend aus Oswald Iten (Präsident Swiss Travelwriters Club), Sonja Hüsler (Vorstandsmitglied Swiss Travelwriters Club) und Christoph Ammann (Ressortleiter Reisen «SonntagsZeitung» und STC-Gründungsmitglied), wird die beste Idee auswählen.