Wechsel in der Medienarbeit auf der offenen Rennbahn in Zürich Oerlikon. Für den abtretenden Heier Lämmler übernimmt der bekannte Sportjournalist Thomas Renggli.
Immer wieder dienstags: Dann drehen die besten Schweizer Bahnfahrer auf dem altehrwürdigen Oerliker Oval ihre Runden. Die Rennbahn an der Thurgauerstrasse 2 gilt als ältestes Sportstadion des Landes – und war schon die Bühne für alle Grossen des Schweizer Radsports: Ferdy Kübler, Hugo Koblet, Beat Breu, Urs Freuler, Fabian Cancellara, Franco Marvulli.
Am 13. Mai beginnt die Saison. Bis Ende September wird an 20 Abenden hochklassiger Sport geboten. Schon jetzt ist bekannt: In der Medienarbeit gibt es einen Wechsel. Heier Lämmler, der sich seit sieben Jahren um Öffentlichkeit und Journalisten gekümmert hatte, demissioniert.
Seine Nachfolge übernimmt Thomas Renggli, im Sportjournalismus kein Unbekannter. Der 52-jährige Zürcher, Sohn der Radio-Legende Sepp Renggli, war als Reporter für NZZ, «Blick» und «Schweizer Illustrierte» jahrelang im Radsport an vorderster Front. Nun tritt er für die offene Rennbahn beruflich in die Pedale.
Rennbahn-Präsident Wisel Iten freut sich über den neuen Mann an Bord: «Wir sind froh, mit Thomas Renggli einen versierten Journalisten und gut vernetzten Kommunikator in unserem Team begrüssen zu dürfen.»
Auch Renggli blickt der neuen Aufgabe mit Freude entgegen: «Die Rennbahn ist für jeden Zürcher Sportfan eine Herzenssache. Ich verbinde wunderbare Erinnerungen mit diesem Ort. Dass ich nun ein Teil davon sein darf, ist eine Ehre».