Neues Konzept und Desgin: Die Freude beim Verlag Ringier Axel Springer Schweiz über den neusten Wurf ist gross. Am Freitag erschien erstmals der frisch gestaltete «Beobachter».
Der Komiker Patrick «Karpi» Karpiczenko bekommt erstmalig mit der neuen Kolumne «Fünf-Sterne-Karpi» einen Auftritt und wird sich in Zukunft in Konsumkritik üben.
Der «Beobachter» bleibt seinem Grundsatz «Berichten - Beraten - Bewegen» treu. Bei den neuen Inhalten im Bereich Konsum ist die Zeitschrift überzeugt, eine «deutliche Verbesserung der Leser:innenführung» zu bieten, wie der Verlag über den leichten Relaunch am Freitag schreibt.
Die neue Struktur der Zeitschrift wird durch drei Leitfarben betont: Weiss für Hintergrundgeschichten, Grün für die Ratgeber-Texte und Blau fürs Engagement des Beobachters – etwa mit Prix Courage oder SOS Beobachter.
«Der erste Magazinteil ist recherchierten Geschichten gewidmet, denen mehr Raum und Ruhe gegeben wird. In der Mitte des Beobachters folgen Spezialthemen wie beispielsweise Gesundheit oder Wohnen & Bauen. Der dritte Teil ist den Ratgebertexten vorbehalten», heisst es vonseiten des «Beobachters».
Mit den neuen Kolumnen von Michel Huissoud, Lisa Christ, Shqipe Sylejmani und Patrick «Karpi» Karpiczenko setzt sich der «Beobachter» zum Ziel, die Leserin und den Leser «noch mehr zu inspirieren und Stoff zum Nachdenken liefern».
Michel Huissoud, ehemaliger Direktor der eidgenössischen Finanzkontrolle, schreibt über Bundespolitik. Lisa Christ wirft als Kabarettistin und Satirikerin «einen anderen Blick auf den Alltag». Shqipe Sylejmani sieht als Seconda «die Schweiz auch mal von aussen» und der Komiker Karpi schreibt in seiner ersten Kolumne kritisch und zugleich humoristisch über Sinn und Unsinn von Abwesenheitsnotizen.