Die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer stellte diese Woche öffentlich einige Entscheidungen ihrer Vorgänger in Frage, so sollen beispielsweise die Milliarden aus dem Verkauf von Anteilen des chinesischen Internetkonzerns Alibaba nun doch nicht an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Kein Wunder, sind diese ob des Schwenkers nicht sonderlich erfreut, und so brach die Yahoo-Aktie nur drei Wochen nach dem Amtsantritt von Mayer nachbörslich um fünf Prozent ein.
Wenig vertrauensbildend wirkte auch die Mitteilung, dass die neue Führung die Wachstums- und Übernahmestrategie, den Restrukturierungsplan und die Kapitalzuteilung des Konzerns neu beurteilen will.