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Donnerstag
29.01.2004

Im Herbst 2003 informierte der Verband Schweizer Presse über die Projektarbeiten, die eine neue Typologie der Schweizer Presse zum Ziel hatten. Nach einer im Sommer durchgeführten Vernehmlassung bei verschiedenen Verlagen und der öffentlichen Einsichtnahme in die neuen Strukturen hat das Projektteam bis Mitte Januar 2004 von den eingegangenen Anregungen Kenntnis genommen, darüber beraten und Entscheidungen getroffen. Mit Befriedigung habe das Projektteam feststellen können, dass die Grundüberlegungen und die konkreten Vorschläge insgesamt auf grosse Zustimmung gestossen seien, so der Verband am Donnerstagabend in einer Medienmitteilung.

Gestützt auf Anregungen seien u.a. zwei Grundsatzentscheidungen getroffen worden: In die Gruppe Publikumspresse gehören nur Titel, die von ihrem äusseren Erscheinungsbild her als «Illustrierte» empfunden werden. Und das bisher zusammengefasste Segment Kunden- und Wirtschaftsinformationen (Gruppe 3410) bei der Gruppe Spezialpresse (3000) wurde neu in vier verschiedene Untergruppen unterteilt. Das angepasste Organigramm der verschiedenen Sektoren sowie die jetzt überarbeiteten Titelzuordnungen können bei http://www.vsw-assp.ch//d/typo.htm abgerufen werden. Allfällige Änderungswünsche sind schriftlich an VSW/ASSP, Verband Schweizerischer Werbegesellschaften, Stefan Gsell, Leiter Dokumentationszentren, Konradstrasse 15, 8401 Winterthur, bis spätestens 15. Februar 2004 zu richten.

Diese neue Typologie der Schweizer Presse wird ab diesem Jahr schrittweise bei allen wichtigen Statistiken und Publikationen angewandt werden. Dazu gehören insbesondere das Wemf-Auflagenbulletin, die monatliche Inseratestatistik, die jährliche Werbeaufwand-Statistik, der neue monatliche Advertising Index Switzerland AIS, die MACH Basic sowie die Media-Focus-Auswertungen.