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Sonntag
28.03.2010

Nach Abschluss einer Konsultationsphase hat die Leitung der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) beschlossen, mit der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Gespräche zur Übertragung der Trägerschaft für die allgemeinen gestalterischen Weiterbildungskurse aufzunehmen. An einer Veranstaltung wurden die betroffenen Dozierenden über den Entscheid informiert. Dies gab die Hochschule der Künste am Freitag bekannt.

Die Vorgabe, die allgemeinen gestalterischen Weiterbildungskurse kostendeckend und ohne Quersubventionierung zu führen, hat der Fachhochschulrat bereits 2009 erlassen. Er folgte damit den Vorgaben des Bundes, die im Bereich der Dienstleistungen eine Wettbewerbsverzerrung über Quersubventionierungen verbieten, sowie der gängigen Praxis der Fachhochschulen. Die ZHdK sah sich unter diesen Bedingungen gezwungen, ihre eigenen Kurse nicht mehr durchzuführen.

Für die Dozierenden bedeutet der Entscheid, dass sie ihre Kurse ohne Unterbruch ab Herbst 2010 weiterführen können. Neu wären sie jedoch nicht mehr in kantonalen Anstellungen tätig, sondern würden zu den Konditionen der F+F weiterbeschäftigt.