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Donnerstag
13.08.2009

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hat die neuen Statuten der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) genehmigt. In diesen Statuten ist die Strukturreform umgesetzt worden, die der Bundesrat im November 2007 von der SRG verlangt hatte, teilte das Uvek am Donnerstag mit. Anlässlich der Erteilung der neuen SRG-Konzession vom 28. November 2007 hatte der Bundesrat von der SRG verlangt, die eigenen Strukturen darauf zu prüfen, ob sie den heutigen Anforderungen der Corporate Governance und der Effizienz noch genügen.

Neu sind insbesondere die Direktorinnen und Direktoren von Radio und Fernsehen Generaldirektor Armin Walpen allein unterstellt. Er ist nicht mehr Mitglied der Regionalvorstände (RV, bisher regionale VR). Die Regionalvorstände erhalten eine Stellung, die einem Verwaltungsratsausschuss ähnlich ist. Die Präsidenten der Regionalvorstände gehören weiterhin dem Verwaltungsrat der SRG an, da dies für die gegenseitige Information und für die Willensbildung im Verwaltungsrat unabdingbar ist. - Die Entstehung der neuen SRG-Strukturen: Uvek verlangt von der SRG neue Führungsstruktur, SRG-Delegiertenversammlung befürwortet Strukturreform und Strukturreform der SRG verabschiedet