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Sonntag
11.07.2010

«The Global Journal» ist am Freitag als Appetithäppchen erstmals erschienen. Das Zielpublikum der ersten Ausgabe sind 30 000 Entscheidungsträger aus Politik und internationalen Organisationen. Nach den Sommerferien wird das Magazin dann jährlich elf Mal mit einer Gesamtauflage von 100 000 Exemplaren erscheinen. Das englischsprachige Magazin wendet sich an internationale NGOs, Konzerne und politische Entscheidungsträger. 60 Prozent der Auflage werden über Abonnements, die restlichen 40 Prozent über Kioske in den Grossstädten der ganzen Welt vertrieben.

Gestartet wurde das Magazin von Chefredaktor und Herausgeber Jean-Christophe Nothias. «Er hat sich mit der Idee auseinandergesetzt und hat über Kontakte zu NGO’s in Amerika und der Schweiz erfahren, dass in diesem Gebiet ein hoher Wissensbedarf herrscht», sagte Kommunikationsverantwortlicher und Unternehmensberater Moritz Wuttke am Freitag gegenüber Klein Report. «Trotz Krise hat er Investoren und Leute gefunden, die sich am Projekt beteiligen.» Das Produkt sei heute einzigartig, keine andere Publikation gehe derart in die Tiefe.

Die Publikation wird von The Global Journal SA mit Sitz in Genf und New York herausgegeben und informiert über Erfolgstories und Fehler bezüglich globaler Themen. Zu Wort kommen auch internationale Enscheidungsträger wie Pascal Lamy, der Direktor der Welthandelsorganisation (WTO), oder Neil MacFarquhar, Büro-Chef der New York Times bei den Vereinten Nationen in New York.

Auf den beiden Redaktionen vom «The Global Journal» in Genf und New York arbeiten acht festangestellte Redaktorinnen und Redaktoren. «Unsere Journalisten haben ein gutes Beziehungsnetz, das auch die New York Times oder Le Monde umfasst», sagte Wuttke. Daneben stellt das Magazin Freelancer an. Bis in einigen Monaten soll die Redaktion laut Wuttke auf 15 Personen ausgebaut werden.

«The Global Journal» ist auch als Applikation für das iPhone oder das iPad erhältlich.