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Montag
13.11.2000

Die neue Zeitung «Solidarietà» erschien am Freitag zum ersten Mal. Verantwortlich für «die Plattform für alle, die gegen die neoliberale Politik kämpfen» zeichnet der Gewerkschafter Giuseppe Sergi. Das Blatt erscheint zwei Mal pro Woche. Die Autoren arbeiten ehrenamtlich. Mit 1 000 Abonnenten könne sich die Zeitung selbst finanzieren, sagte Sergi am Montag. Bei der Konkurrenz-Zeitung «Area» nimmt man das Erscheinen mit Gelassenheit hin. «Solidarietà» sei eine «Meinungszeitung mit trotzkritischem Ansatz», kommentierten Redaktionsmitglieder die Neuerscheinung.