Facebook wird zum Umschlagplatz für Alltagsobjekte, die den Besitzer wechseln möchten: Der Zuckerbergkonzern steigt gegen eBay und andere Verkaufsportale mit einer eigenen «Marketplace»-Funktion ins Rennen. Seit Montag können in einigen Ländern über den persönlichen Facebook-Account offiziell Möbel, Rucksäcke oder Kleidungsstücke verkauft werden.
Natürlich wechselte über Facebook schon bisher allerhand die Hand. Kauf und Verkauf von persönlichen Dingen habe in der letzten Zeit, besonders in den Facebook-Gruppen, stark zugenommen, schreibt das Unternehmen.
Der Tauschhandel soll mit der neuen Funktion erleichtert werden. So fallen dem Suchenden jene Fotos, die von Verkäufern in der geografischen Nachbarschaft feilgeboten werden, als erstes ins Auge. Und natürlich kann man im «Marketplace» Objektrubriken durchstöbern.
Nach dem Start in den USA, Australien und Neuseeland will Facebook den digitalen Marktplatz in den kommenden Monaten auch in anderen Ländern einführen, wie es am Montag von Unternehmensseite hiess.
