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Samstag
06.11.2010

Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und Bundesrat Johann Schneider-Ammann sind die neuen Vertreter des Bundes im Steuerungsausschuss E-Government Schweiz. Darunter versteht man den Webauftritt der Bundesverwaltung und der Konferenz der Kantonsregierungen KdK. Mit Blick auf die Erneuerung der Rahmenvereinbarung will der Steuerungsausschuss die Geschwindigkeit bei der Realisierung von E-Government erhöhen. Dabei soll der Bund eine stärkere Führungsrolle wahrnehmen, ohne die Kantone von ihrer Umsetzungsverantwortung zu entbinden, wie das Bundeshaus mitteilt.

Um den Nutzen der priorisierten E-Government-Vorhaben zu ermitteln, hat die Geschäftsstelle E-Government Schweiz im Sommer 2010 mit einer Nützlichkeitsskala bei den Verantwortlichen der federführenden Organisationen eine Erhebung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die priorisierten Vorhaben vor allem qualitativ viel zur Verbesserung der E-Government-Basisinfrastruktur und zur angestrebten Verwaltungsmodernisierung beitragen. Das meiste Nutzenpotenzial zeigt sich in schnelleren und effizienteren Abläufen bei den Behördengeschäften, gefolgt von der Modernisierung von Systemen durch neue IKT- und Webtechnologien.