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Montag
13.06.2022

Digital

Bei der Ausbildung an der Metaverse-Academy wird es vornehmlich um die 3-D-Welt und «die Interaktion in den Universen» gehen…      (Bild: Facebook)

Bei der Ausbildung an der Metaverse-Academy wird es vornehmlich um die 3-D-Welt und «die Interaktion in den Universen» gehen… (Bild: Facebook)

Meta geht davon aus, dass das Metaversum künftig in der Arbeitswelt unumgänglich wird. Zugleich seien «80 Prozent der Berufe, die es im Jahr 2030 geben wird, noch nicht erfunden», ist Meta überzeugt. Deshalb müssten nun entsprechende Ausbildungsprogramme entwickelt werden.

In diesem Sinne hat der Mutterkonzern des Online-Netzwerks Facebook den Start eines eigenen Ausbildungszentrums in Frankreich angekündigt. An der Metaverse-Academy sollen im ersten Jahr 100 Menschen gratis im Umgang mit neuen Technologien geschult werden, wie Meta und sein französisches Partnerunternehmen Simplon am Montag mitgeteilt haben.

Die Studierenden sollen demnach für Aufbau und Nutzung des sogenannten Metaversums vorbereitet werden.

Das von Facebook-Gründer und Meta-Chef Mark Zuckerberg angestrebte Metaversum besteht aus virtuellen Welten, in denen die Nutzer mit Hilfe von Avataren arbeiten, spielen und kommunizieren. Für das Projekt sollen in den nächsten fünf Jahren in Europa 10’000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Wie diese virtuellen Welten konkret aussehen werden, ist aber gemäss Meta weiterhin «ziemlich unklar».

Klarer ist laut Laurent Solly, Meta-Beauftragter für Südeuropa, welche zwei Berufe an der Metaverse-Academy in Frankreich zunächst ausgebildet werden: spezialisierte Entwicklerinnen und Entwickler für immersive Technologien und Techniker für Support und Assistenz. In fünf französischen Städten sollen jeweils 20 Menschen an den entsprechenden Kursen teilnehmen.