In den USA hat die brandneue Netflix-Serie «Daredevil» mittlerweile «House of Cards» abgelöst und den erfolgreichsten Start hingelegt. Seit dem 10. April sind alle 13 Folgen der ersten Staffel online verfügbar.
Doch damit nicht genug: «Daredevil» ist nur die erste von vier Marvel-Serien, die auf Netflix angeboten werden. Nebst dem blinden Anwalt Matt Murdock (Charlie Cox), der im New Yorker Stadtviertel Hell`s Kitchen für Recht und Ordnung kämpft, sind weitere Serien mit den Marvel-Helden Jessica Jones, Luke Cake und Iron Fist in der Pipeline.
«Ich wollte `Daredevil` noch dunkler, grober und härter haben», meint der Showrunner Stephen S. DeKnight. Der Mann mit dem kahlrasierten Schädel und den Tribal-Tattoos an den Armen suchte ein «Film-noir-Feeling wie in den Filmklassikern `Mean Streets` oder `Dog Day Afternoon`.»
Im Gegensatz zu Marvel-Kinohits wie «The Avengers», «Captain America: The Winter Soldier» oder «Guardians of the Galaxy» ist «Daredevil» nicht für ein junges Publikum gedacht. Dieser neue, düstere Farbton im Marvel-Universum hat sich gelohnt. Das Publikum ist begeistert, sodass Netflix kürzlich die zweite «Daredevil»-Staffel in Auftrag gab. «Jessica Jones» wird momentan gedreht.
