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Mittwoch
23.11.2016

TV / Radio

Devon Terrell als Barack Obama

Devon Terrell als Barack Obama

Gerade erst war der abtretende amerikanische Präsident Barack Obama auf grosser Abschiedstournee in Europa. Und nicht nur viele Amerikaner, sondern auch viele Europäer würden sich wünschen, dass Obama noch vier Jahre anhängt, auch wenn das rechtlich nicht möglich ist, weil die Amtszeit von US-Präsidenten auf acht Jahre beschränkt ist.

Was von den acht Jahren unter Barack Obama bleiben wird, wird die Zukunft zeigen. Schon jetzt ist aber klar: Barack Obama wird in die Geschichte eingehen.

Der US-Streaming-Anbieter Netflix nutzt den Geist der Stunde und bringt am 16. Dezember das Biopic «Barry». Die Geschichte von «Barry» beginnt im Herbst 1981, als Barack Obama 20-jährig ist und Student an der Columbia Universität in New York ist.

Es ist eine schwierige Zeit, auch in den USA. Sie ist geprägt von Massenunruhen, Fremdenhass und der rigiden Präsidentschaft des republikanischen Hardliners Ronald Reagan. Sie sollte Barack Obamas politische Einstellung nachhaltig beeinflussen.

Der Film beleuchtet aber auch die Herkunft Obamas: Als Mischling – seine Mutter kommt aus Kansas, sein Vater aus Kenia – hat es Obama im Alltag nicht leicht, und er muss sich erst mühevoll seinen Platz in der Gesellschaft suchen.  

Barack Obama wird im Biopic von Newcomer Devon Terrell gespielt. In weiteren Rollen sind Ashley Judd («Divergent»), Jason Mitchell («Straight Outta Compton») und Ellar Coltrane («Boyhood») zu sehen.