Nestlé hat Ärger mit der US-amerikanischen Handelskommission. Die Behörde reichte wegen irreführender Werbung Klage gegen die Babynahrungsmarke Gerber des Konzerns ein.
Gerber warb für das «Good Start Gentle»-Milchpulver damit, dass dieses das Allergierisiko bei Babys senke. «Sie wollen, dass ihr Baby ihr Lächeln hat, ihre Augen, nicht ihre Allergien», so der Werbeslogan.
Laut Handelskommission FTC hat Gerber nicht genügend Beweismittel, um sagen zu können, dass das Produkt das Allergierisiko tatsächlich reduziere. Der Nahrungsmittelkonzern beruft sich dagegen auf «eine Menge an unabhängigen Beweisen». Der Fall wird vor dem Bezirksgericht New Jersey verhandelt.