Das Zusammengehen der «Berner Zeitung» mit der Tageszeitung «Der Bund» bringt auf Anfang Jahr weitere Veränderungen: Alle Inserate werden künftig in beiden Zeitungen erscheinen. Die Titel sind nicht mehr einzeln buchbar. Um den Inserateteil im Blatt unterbringen zu können, muss die Zeitungs-Architektur des erst vor einem Jahr neu gestalteten «Bundes» wieder umgestellt werden. Der massgeblich erweiterte Inserateteil ist der «Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft» der Zeitung, sagte Hanspeter Spörri, Chefredaktor des «Bundes», am Mittwoch in einem Interview in seiner Zeitung, das er zusammen mit Franziska von Weissenfluh, Verlagsdirektorin der «Berner Zeitung», gab.
Änderungen in der Blattstruktur: Die bisherige Letzte Seite kommt ins Blattinnere. Sie wird neu unter dem Titel «Vermischtes» laufen. Der Lokalteil wandert in den dritten Faszikel und der Sport wird prominenter platziert, wie Hanspeter Spörri ausführte. Eine Zusammenarbeit der beiden Zeitungen auf publizistischer Ebene ist nicht vorgesehen. Rückblick: Publicitas streicht in Bern 18 Stellen und Weko erlaubt vorläufige Zusammenarbeit zwischen Espace Media Groupe und dem «Bund»
Donnerstag
01.01.2004