Das Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) zeigt sich über den Entscheid des Nationalrats vom Donnerstag erfreut, einen Teil einer nicht verwendeten Gebührenreserve im Bereich der privaten Radios und Fernsehens für die Aus- und Weiterbildung einzusetzen. Der Arbeitnehmerverband hatte sich für dieses Postulat stark gemacht.
Nachdem bereits der Ständerat so beschlossen hatte und der Nationalrat auf seinen ersten negativen Entscheid zurückgekommen ist, ist dieser Beschluss definitiv.
Das SSM hat sich seit einigen Monaten für diese Stärkung der Aus- und Weiterbildung eingesetzt und konnte bei der Überzeugungsarbeit gegenüber dem Nationalrat auf die Kooperation mit den Verbänden der Privatradios (VSP, RRR), des Privatfernsehens (Telesuisse) und mit dem Verlegerverband Schweizer Medien zählen.
Es sind oft die privaten Sender, die über eine kostspielige Aus- und Weiterbildung einem Teil der Schweizer Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten den Berufseinstieg ermöglichen.