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Mittwoch
14.02.2001

Napster kann nach dem Urteil vom Montag für den kostenlosen Tausch geschützter Musikdateien haftbar gemacht werden. Napster-Chef Hank Barry sagte, Napster werde gegen das Urteil in Berufung gehen. Das Unternehmen fordert seine Mitglieder zudem auf, sich beim US-Kongress für den Erhalt der Börse einzusetzen. Wenn die Zahl der aktiven Nutzer auf einen Bruchteil sinke, könnte Napster einen Verkauf anstreben, sagte ein Analyst beim US-Institut Raymond James and Associates zu den Entwicklungen. Als potenzieller Käufer liege dann Bertelsmann nahe. Der deutsche Konzern war im Herbst mit Napster eine Allianz eingegangen, wonach die Bertelsmann eCommerce Group (BeCG) Napster mit Hilfe eines Kredits in ein kostenpflichtiges Angebot umwandelt. Die BeCG hat im Rahmen der Allianz die Option, sich an Napster zu beteiligen.
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