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Mittwoch
13.02.2002

Der Schleier um die Investoren, die sich an der Rekapitalisierung der in Nachlassstundung stehenden 4M Technologies beteiligen, ist gelüftet. Die Investorengruppe will unter dem Namen Pegasus den Hersteller von CD-R- und DVD-Maschinen retten. Zu den Pegasus-Mitgliedern zählen der ehemalige Bankverein-Präsident Georges Blum, Stephen Grey und Nicolas Grey, wie 4M am Dienstag bekanntgab. Die Investorengruppe hatte am 31. Januar ein Grundsatzabkommen für eine Neukapitalisierung des Waadtländer Unternehmens beschlossen. Der Finanzierungsvorschlag ist jedoch an Bedingungen geknüpft: Pegasus soll die Rechte zum Erwerb von Optionen auf 280 000 Aktien zum Nennwert von je 10 Franken erhalten. Damit würden 20% der Stimmrechte von 4M an Pegasus übergehen. Der Deal hängt aber noch von der Zustimmung der 4M-Generalversammlung am 22. Februar ab. Weiter wird eine Nachlassgenehmigung für die operative Gesellschaft Multi Media Masters & Machinery SA bedingt. Auch dieser Entscheid wird vom zuständigen Richter noch vor der Generalversammlung erwartet. Mehr zu 4M unter: 4M trifft Grundsatzabkommen zur Neukapitalisierung und Gläubigerversammlung bei 4M Technologies