Das Amtsgericht Aarwangen hat am Montag das Gesuch der insolventen Langenthaler Softwarefirma Miracle um Nachlassstundung bewilligt. Das Unternehmen hat sechs Monate Zeit, um mit den Gläubigern ins Reine zu kommen, teilte das Gericht am Montag mit. In einem langwierigen Konkursverfahren hätte die Software, das wichtigste Aktivum von Miracle, erheblich an Wert verloren. Im bereits vorliegenden Vorvertrag zwischen der Miracle und der New Miracle sollen die Softwareprogramme «xrp» und «classic» sowie die Markenrechte und Teile des Mobiliars für 2,15 Mio. Fr. von der neuen Firma gekauft werden.
Montag
13.11.2000