Für die insolvente Software-Firma Miracle ist eine Nachfolgegesellschaft gegründet worden. Der designierte Verwaltungsratspräsident sei eine «bestens bekannte Persönlichkeit der Schweizer Wirtschaft», schreibt Miracle am Mittwochabend. Weitere Details zu Investorengruppe, Management und Verwaltungsrat sollen am Donnerstag veröffentlicht werden. Derweil wird die Einreichung eines Gesuches um Nachlassstundung geprüft. Durch diese habe man eine bessere Möglichkeit, die Gläubigerrechte zu schützen. Eine Lösung für den Quellcode der Software müsse sofort gefunden werden, denn mit jedem Tag, an dem die rechtlichen Fragen nicht geregelt seien, verliere der Quellcode an Wert.
Mittwoch
01.11.2000