Das Schweizer Zahlungssystem Twint hat im vergangenen Jahr 590 Millionen Transaktionen schweizweit verzeichnet. Das ist ein neuer Rekord. 72 Prozent davon waren Zahlungen im Handel, die restlichen 28 Prozent waren Vergütungen zwischen Privatpersonen.
«Die Anzahl Transaktionen in physischen Geschäften haben sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt», steht in der am Montag verschickten Medienmitteilung. Von den Zahlungen im stationären Handel erfolgte die grosse Mehrheit an der Supermarktkasse.
«Für das Jahr 2024 plant Twint, die Nutzung im physischen Handel weiter zu fördern», werden in der Medienmitteilung die Pläne von Twint fürs angefangene Jahr umschrieben. «So werden im Laufe des Jahres schrittweise Twint-Widgets für iOS-Smartphones eingeführt. Die Nutzerinnen und Nutzer werden dadurch in der Lage sein, an der Kasse direkt vom Homescreen oder vom Sperrbildschirm ihres Smartphones aus zu bezahlen.»
In immer mehr Versionen der Twint-App sei zudem die Hinterlegung von Kundenkarten möglich, die direkt im Zahlungsprozess vorgezeigt werden können.
Bei Detailhändlern wie Coop oder Migros sowie bei zahlreichen anderen Händlern können die Nutzenden während der Bezahlung ohne Zusatzaufwand und ohne Kramen im Portemonnaie Treuepunkte sammeln, heisst es abschliessend.