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Montag
11.07.2022

Medien / Publizistik

Marie-Josée Kuhn bedankt sich beim Team...

Marie-Josée Kuhn bedankt sich beim Team...

«Nach 440 ‚Work’-Ausgaben und 20 Jahren als Chefredaktorin gehe ich in Pension. In den Unruhestand.» «Tschüss!» titelt Chefredaktorin Marie-Josée Kuhn ihr letztes Editorial in der Gewerkschaftszeitung «work».

«Tschüss!», das sage die eine Büroreinigerin immer, wenn sie fertig sei, und gehe zur Türe raus und winke zurück. «Abend für Abend. Und tschüss, uf Widerluege, arrivederci, bye-bye, sage jetzt auch ich», schreibt Marie-Josée Kuhn über ihren eigenen Abschied.

Was sie zum Schluss noch sagen wollte, habe sie im grossen Interview in der aktuellen Ausgabe gesagt, das Patricia D’Incau mit ihr geführt hat.

«Gerührt und etwas geschüttelt nehm ich auch all das Lob und die Komplimente mit auf den weiteren Lebensweg, mit denen mich Vania Alleva, Doris Bianchi, Peter Bichsel, Peter Bodenmann, Maria-Teresa Cordasco, Dore Heim, Natalie Imboden, Hans Ulrich Jost und Jean Ziegler in dieser Ausgabe verabschieden. Sie sind zu gütig!»

Als Nachfolgerin übernimmt die stellvertretende Chefredaktorin Anne-Sophie Zbinden (40) die Redaktionsleitung, ihr Stellvertreter wird Jonas Komposch (33). Patricia D’Incau (32) ist Produzentin und Redaktionsleiterin.

Marie-Josée Kuhn bedankt sich auch bei der Gewerkschaft Unia für deren Mut, «eine professionell und journalistisch gemachte Zeitung zu finanzieren». Deshalb hätten andere Gewerkschaften ein Pfarrblatt – «und die Unia hat ‚work’. Ich hoffe, dass das auch so bleibt. Auf dem Papier und digital», fordert und wünscht sie sich.

Ein weiterer Dank spricht sie ans ganze Redaktionsteam aus, mit Daria Knežević, die neu dabei ist, und an alle «‚alten‘ Häsinnen und Hasen vom ‚work‘», dazu zähle sie: Silvia Aeschbach, Christian Egg, Oliver Fahrni, Mirka Grossenbacher, Ralph Hug, Fabienne Jalily-Binder, Martin Jakob, Andrea Leuthold, Urs Remund, Nina Seiler, Michael Stötzel und Clemens Studer.

(Bild © «work»)