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Sonntag
19.03.2017

TV / Radio

Er war eine wichtige Inspiration für die Beatles, die Rolling Stones oder Bruce Springsteen: Die Rock'n'Roll-Legende Chuck Berry, der Songs wie «Roll over Beethoven», «Sweet little Sixteen», «Johnny B. Goode» oder «C’est la vie» schuf, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Viele Fans und Kollegen posteten rührende Worte.

Die Polizei in St. Charles County im US-Bundesstaat Missouri meldete am Samstag, Rettungskräfte hätten Chuck Berry am Nachmittag leblos in seinem Haus gefunden, ihn aber nicht wiederbeleben können.

Die Polizei «bestätigt traurig den Tod von Charles Edward Anderson Berry Sr., besser bekannt als Chuck Berry», heisst es in der Mitteilung auf Facebook. Berrys Familie habe darum gebeten, in ihrer Trauer nicht gestört zu werden. 

Viele Fans und Kollegen reagierten im Internet umgehend auf den Tod des Musikers. «Ich bin so traurig zu hören, dass Chuck Berry gestorben ist», schrieb Rolling Stones-Sänger Mick Jagger bei Twitter. «Ich möchte mich bei ihm für all die inspirierende Musik bedanken, die er uns gegeben hat. Er hat Licht in unsere Teenager-Jahre gebracht und uns davon träumen lassen, Musiker zu werden.»

Der Musiker Bruce Springsteen bezeichnete Berry als «besten Fachmann, Gitarristen und puren Rock'n'Roll-Schreiber, der je gelebt hat». Und Rod Stewart twitterte: «Es begann alles mit Chuck Berry. Er hat uns alle inspiriert.»

Auch der amerikanische Horror-Bestseller-Autor Stephen King zeigte sich berührt vom Tod Chuck Berrys: «Das bricht mir das Herz, aber 90 Jahre sind nicht schlecht für Rock'n'Roll. Johnny B. Goode für immer.»