Die Musik-Streamingdienste brechen weitere Rekorde: Laut dem «Wall Street Journal» legten Portale wie Spotify, Apple Music und Youtube in den USA im letzten Jahr um 30 Prozent zu.
Zusammen kommen die Radio-Konkurrenten in den Vereinigten Staaten inzwischen auf 83 Prozent des Musikkonsums.
Ähnlich ungestüm ist der Streaming-Trend in Deutschland: Wie eine neue Auswertung von GfK Entertainment und dem Bundesverband Musikindustrie zeigt, hat die Zahl der Musik-Streams im vergangenen Jahr mit 107 Milliarden Abrufen erstmals die 100-Milliarden-Marke geknackt.
Zum Vergleich: Im Vorjahr streamten die Deutschen noch 79,5 Milliarden Songs, 2017 gab es rund 56,4 Milliarden Streams. Innerhalb zweier Jahre haben sich die Audio-Streams damit fast verdoppelt.