Rund 79 000 Personen besuchten im vergangenen Jahr das Museum für Kommunikation in Bern, knapp 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter waren 1130 Schulklassen, von denen gut ein Drittel an einer Führung oder einem Workshop teilnahmen. Das gab das Museum, das über eine Stiftung durch die Swisscom und die Post finanziet wird, am Mittwoch bekannt.
Eine im Sommer abgeschlossene Gesamtbefragung attestiert dem Museum gute Noten: 98 Prozent der Besucher hätte der Aufenthalt «sehr gut» oder «gut» gefallen, heisst es in der Mitteilung zur Jahresbilanz. Zu sehen waren 2012 unter anderem die Wechselausstellungen «Warnung: Kommunizieren gefährdet» und «Bin ich schön?». Letztere wird noch bis Anfang Juli in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Bern durchgeführt und anschliessend in Berlin und Frankfurt gezeigt.