Der britisch-australische Medienunternehmer Rupert Murdoch will mehr in den deutschen Privatsender Premiere World investieren. Ein Fehler des Besitzers Leo Kirch sei, dass dieser beim deutschen Pay-TV nicht auf Satellitentechnik gesetzt habe. Die zum Premiere-Empfang benötigte D-Box basiert auf dem Kabelnetz der Telekom und ist «zu teuer und wirklich nicht gut», wie Murdoch gegenüber der «Welt am Sonntag» sagte. Murdoch machte klar, dass er eine Übernahme des Bezahl-Senders nicht ausschliesse. Nach einer Anteilserhöhung werde er auch das Management des Senders steuern, sagte er weiter.
Montag
21.01.2002