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Rupert Murdoch gehört offenbar doch nicht zu den potenziellen Investoren des deutschen Abo-Senders Premiere. Auf der jährlichen Aktionärsversammlung von News Corp im australischen Adelaide bekräftigte der Medienmogul sein Desinteresse, noch mehr Geld in den defizitären Sender zu stecken, wie das Branchenportal Bloomberg am Mittwoch berichtete. Murdoch besitzt über das britische Pay TV BskyB 22% an der Premiere-Mutter KirchPayTV, die im Mai Insolvenz beantragt hatte. Seine Beteiligung musste Murdoch im Februar verlustreich abschreiben. «Trotz Interventionen von vielen Seiten haben wir keine Pläne in diesen grossen, aber schwierigen Markt zurückzukehren», sagte Murdoch auf der Jahresversammlung. Bisher konnte die Insolvenz der Tochter Premiere verhindert werden. Vergleiche auch: Insolvenzantrag für KirchPayTV, ProSiebenSat.1 kauft Kirchs Multimedia-Aktivitäten