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Der Medienzar Rupert Murdoch hat bestritten, dass er eine Übernahme der hoch verschuldeten deutschen KirchGruppe plant. Mehrere deutsche Zeitungen hatten in den vergangenen Tagen über eine solche Übernahme spekuliert. Murdochs Medienkonzern News Corp. arbeite lediglich mit dem deutschen Medienunternehmer Leo Kirch zusammen, um ihre eigenen Aktivitäten in Deutschland zu verstärken, erklärte das Unternehmen am Montag (Ortszeit) in New York. Weitere Kommentare machte News Corp. zu dem Thema nicht. Murdoch ist mit 22% an der KirchGruppe beteiligt. Nach einer Vereinbarung beider Seiten kann Murdoch verlangen, dass der Münchner Medienhändler ihm diesen Anteil ab Oktober kommenden Jahres wieder abkauft. Dazu müsste Kirch etwa 2 Mrd. Euro aufbringen. Sollte das Unternehmen die Forderung nicht erfüllen können, wäre eine Übernahme durch Murdoch möglich. Mehr dazu: Kampf der Medien-Titanen