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Mittwoch
24.11.2010

Am Dienstag erklärte Christine Maier, Redaktionsleiterin des «Clubs», gegenüber dem Klein Report, warum am 7. Dezember erneut junge Leute in die Diskussionssendung eingeladen werden und was es mit dem Auftritt des bei der SVP so verpönten Rappers Müslüm auf sich hat.

Wie viele Male hat sich der «Club» schon der jungen Generation gewidmet?
Christine Meier: Der «Club» hat sich schon wiederholt der jungen Generation angenommen. Zum Beispiel mit zwei sogenannten «Jugenddebatten» oder einer Sendung im Februar 2010, in der Ueli Maurer im «Club» mit Jugendlichen über den Sinn der Schweizer Armee sprach. Mit dem «Talk der Generationen» wollen wir der jungen Generation erneut eine Plattform geben, um ihre Anliegen mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft zu diskutieren.

Warum wurde als Location das Kulturzentrum Progr in Bern gewählt?
Meier: Wir haben eine Location in Bern gesucht, weil in derselben Woche Session ist. Das «Progr» ist zentral gelegen und entspricht den Bedürfnissen einer TV-Sendung auch technisch perfekt.

Wieso hat man musikalische Gäste eingeladen - insbesondere Müslüm?
Meier: Es liegt in der Natur einer derartigen Sendung, die als Event daherkommt, dass Auftritte von Künstlern das Programm ergänzen. Das war auch 2007 bei der «Jugenddebatte» im Berner Tramdepot nicht anders. Müslüm, der für seine vielseitigen Auftritte bekannt ist, wird im «Club Extra» wie auch Caroline Chevin als Künstler auftreten und nicht wegen seiner politischen Ansichten.

Werden die 200 Leute im Publikum, die für die Sendung ein Ticket bestellen können, in der Sendung aktiv miteinbezogen?
Meier: Die Tickets sind gratis und selbstverständlich erhoffen und wünschen wir uns Beteiligung des Publikums.