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Donnerstag
13.08.2020

IT / Telekom / Druck

Die wirtschaftliche Lage, die sich aus der Pandemie ergeben hat, habe sich «massiv» auf die Einkünfte von Mozilla ausgewirkt...

Die wirtschaftliche Lage, die sich aus der Pandemie ergeben hat, habe sich «massiv» auf die Einkünfte von Mozilla ausgewirkt...

Der Firefox-Entwickler Mozilla hat infolge der Corona-Krise etwa 250 Angestellten die Kündigungen ausgesprochen. Ausserdem will das US-Unternehmen vermehrt auf die Entwicklung neuer Produkte fokussieren.

Die Mozilla Corporation hat am Dienstag eine «signifikante Umstrukturierung» bekannt gegeben, schrieb Chefin Mitchell Baker in einem Blogeintrag auf der Webseite. Der Software-Entwickler mit Sitz im kalifornischen Mountain View will stärker in Produkte und Dienste investieren, «die den Menschen Alternativen zu Big Tech bieten».

Diese Veränderungen würden allerdings auch eine «deutliche Reduzierung unserer Mitarbeiterschaft um 25 Prozent» bedeuten. «Ich möchte jeder und jedem Einzelnen von ihnen meinen tiefsten Dank und mein grösstes Bedauern darüber aussprechen, dass wir diese Entscheidung treffen mussten», so Baker zur Entscheidung.

Bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus habe es Umstrukturierungspläne gegeben. Doch die wirtschaftliche Lage, die sich aus der Pandemie ergeben hat, habe sich «massiv» auf die Einkünfte von Mozilla ausgewirkt. An den nun ausgesprochenen Entlassungen habe kein Weg vorbeigeführt.