Wegen der Chip-Nachfrageschwäche wird der US-Elektronikkonzern Motorola in seinem neuen chinesischen Halbleiterwerk erst verspätet mit der Massenproduktion beginnen. Ursprünglich hätte die Produktion von Halbleiterscheiben (Wafer) in dem 1,9 Mrd. Dollar teuren Werk im chinesischen Tianjin bereits in der ersten Jahreshälfte beginnen sollen, wie eine Motorola-Sprecherin sagte. Der Produktionsbeginn sei nun auf die zweite Jahreshälfte verschoben worden. In dem Werk in Tianjin will Motorola Chips in der so genannten 0,18-Micron-Technologie auf Wafern mit 200 Millimetern Durchmesser herstellen.
Montag
05.08.2002