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Donnerstag
10.01.2002

Motorola will weitere 1 200 bis 1 300 Stellen in der Chip-Herstellung streichen. Der US-Technologiekonzern will die Produktion in den anderen Werken zusammenlegen. Die Arbeitsplätze im texanischen Austin und im japanischen Sendai sollen über einen Zeitraum von 9 bis 15 Monaten abgebaut werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hongkong mit. Damit will Motorola seine Belegschaft in der Halbleitersparte auf 4 000 Mitarbeitende reduzieren. In Sendai soll laut Angaben des Unternehmens eine Produktionsanlage mit 230 Beschäftigten, in Texas ein Montagewerk und eine Testeinheit geschlossen werden. Die Endmontageanlagen werden nach Kuala Lumpur und in das chinesische Tianjin verlegt. Mehr dazu: Motorola macht Verlust und Motorola baut weitere 2 000 Stellen ab