Das russische Justizministerium bereitet einen Gesetzesentwurf vor, um das Internet deutlich stärker als bisher überwachen zu dürfen. Die Anbieter von Internetdiensten (Provider) sollen demnach künftig umfassend Auskunft über E-Mail-Adressen und Internetseiten geben müssen.
Laut der Zeitung «Wedomosti» soll der Inlandgeheimdienst FSB dafür zuständig sein. Ein Mitarbeiter des Justizministeriums habe gesagt, der Entwurf richte sich gegen die unzulässigen Attacken von «Hackern» auf die Websites von Behörden. Weitere «Schnüffelei» der Behörden befürchtet hingegen ein Mitglied eines russischen Computerklubs.
Mittwoch
30.09.2009



