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Samstag
24.11.2001

«Träume & Traktanden» des Jung-Schriftstellers Moritz Leuenberger liegen nun auch auf Italienisch vor. Am Freitag präsentierte der Autor in Lugano seine Redensammlung. Dem Tessiner Verleger Armando Dadò wünschte Leuenberger bei der Vernissage in der Universität der italienischen Schweiz, dass er wegen des Buches «Tra sogni e strategie» kein Grounding erlebe. In der Deutschschweiz sind bisher über 20 000 Exemplare des Buches «Träume & Traktanden» verkauft worden. Moritz Leuenberger schätzt einen nüchternen Stil sowie eine harte, präzise, nicht-barocke Sprache und zieht es vor, sich ohne Adjektive auszudrücken. Das sagte der im Hauptberuf als Bundespräsident amtende Leuenberger der Tessiner Tageszeitung «Giornale del Popolo». Er bewundert die Schriftsteller Gianni Celati, Luigi Malerba und Antonio Tabucchi. Deren Stil habe er sich in seinen Reden versucht anzueignen. Seine Lieblingsautoren sind Peter von Matt, Bernhard Schlink, Jean Rudolf von Salis und Elias Canetti, sagte er der Zeitung.