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Seit Tagen wird darüber spekuliert, ob das Internetportal moneycab seine Aktionärsstruktur ändert oder gar verkauft wird. An dem unabhängigen Wirtschaftsportal unter der Leitung von CEO Markus Gisler ist vor allem der Unternehmer Beat Curti interessiert. Curti hat erst vor wenigen Monaten die Vermarktungsgeschäfte (u. a. IP Multimedia, Media Agent, Radios) sowie die Contentfirma Swisscontent unter dem Dach der Goldbach Media im zürcherischen Küsnacht gebündelt. An der Finanzfachmarkt AG, welche das Portal moneycab.com betreibt, sind je zu einem Drittel die Tamedia AG, Bluewin und die Credit Suisse Gruppe beteiligt. Für Beat Curti ergäben sich bei einem Einkauf oder einer Übernahme von moneycab Synergien für mehrere seiner elektronischen Firmen, ob im Content-Bereich oder in der Internet-Vermarktung. Für ein Zusammengehen kommt aber wahrscheinlich nur eine stark reduzierte Form von moneycab in Frage. Bei moneycab sagte Markus Gisler dem Klein Report am Montagabend ganz generell und ohne auf Spekulationen einzugehen: «Ihr wollt sicher wissen, wie es mit uns weitergeht. Es ist noch nichts entschieden, es wird sicher nächste Woche.»