900 Millionen Smartphones und Tablets, die auf Android laufen, sind gefährdet für die Schwachstelle «Quadrooter», durch die Eindringlinge mitlesen, mitschreiben und selbst Einstellungen ändern können. Gefahr besteht allerdings nur, wenn die User eine infizierte App auf ihrem Gerät installiert haben.
Betroffen sind Geräte mit «Qualcomm-Chipsets», wie aus dem Blogpost der israelischen Sicherheitsfirma Check Point hervorgeht. Im Unterschied zur letzten Massen-Sicherheitslücke bei Android, als «Stagefright» 950 Millionen Geräte ohne Zutun der User bedrohte, haben die Gerätebesitzer nun mehr in der Hand, weil das Leck nur mit kontaminierter App genutzt werden kann.
Trickreich ist jedoch, dass solche Apps in gänzlich unverdächtigen Anwendungen lauern können. Laut Check Point sei die Gefahr zurzeit noch hypothetisch, bisher seien keine Hacker bekannt, die damit ihr Unwesen treiben.