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Dienstag
29.04.2003

Der Handy-Verkäufer Mobilezone ist im letzten Jahr tief in die roten Zahlen geraten. Schuld ist das Geschäft in Deutschland, das ein Loch in die Kasse riss. Dagegen konnte sich die Schweiz steigern. Im laufenden Jahr will die Firma wieder Gewinne erzielen. Der Umsatz der Gruppe sei akquisitionsbedingt um 45,5% auf 348,7 Mio. Franken in die Höhe geschossen, teilte Mobilezone am Dienstag mit. Ohne die auf Anfang 2002 übernommene deutsche Boenicke-Gruppe hätte die Zunahme 4,3% betragen. Der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) gab dagegen um 13,8% auf 11,6 Mio. Franken nach. Während die Schweiz den EBITDA um 27,4% auf 17,2 Mio. Franken steigern konnte, musste Boenicke einen EBITDA-Verlust von 4,3 Mio. Franken hinnehmen.