Mobilezone hat in einer öffentlichen Ausschreibung das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) als Partner gewonnen.
Als Komplettanbieter für Telekommunikationslösungen «kann Mobilezone die komplexen Anforderungen, bestehend aus der Gerätebeschaffung für Mitarbeitende des BIT sowie damit verbundene Reparatur- und Verwaltungsdienstleistungen vollumfänglich abdecken», schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite.
Das Auftragsvolumen belaufe sich auf rund 85 Millionen Franken über einen Zeitraum von maximal acht Jahren.
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation hat mittels öffentlicher Ausschreibung Mobilezone als Partner für die Lieferung von Smartphones, Tablets und Smartwatches inklusive entsprechender Reparaturdienstleistungen, die Abwicklung von Garantiefällen sowie die Verwaltung des Ersatzgeräte-Pools gefunden.
In den nächsten acht Jahren wird das BIT von Mobilezone rund 80’000 Smartphones, Tablets und Smartwatches beziehen. Neu setzt das Bundesamt auf eine Zweilieferantenstrategie und stattet seine Mitarbeitenden neben Apple- auch mit Samsung-Geräten aus.
Die Mobilezone Holding ist mit einem Umsatz von 982 Millionen Franken und einem Konzerngewinn von 50,7 Millionen im Berichtsjahr 2021 gemäss eigenen Angaben der führende unabhängige Schweizer und deutsche Telekomspezialist. Gegründet wurde Mobilzone 1999 vom Zürcher SVP-Unternehmer Hans-Ulrich Lehmann. Dieser findet sich inzwischen auch auf der Liste der 300 reichsten Schweizer.
Die Mobilezone Gruppe beschäftigt rund 1’000 Mitarbeitende an den Standorten Rotkreuz, Urnäsch, Köln, Bochum, Münster und Berlin. Die Dienstleistungen und Produkte werden online über diverse Webportale sowie in über 120 eigenen Shops in der Schweiz angeboten.