Der Handy-Anbieter Mobilezone hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von 479,5 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
Ohne den negativen Effekt der Währungsentwicklung hätte das Umsatzplus 3,0 Prozent betragen (488 Millionen Franken), schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Freitag.
Der operative Gewinn (Ebit) stagnierte bei 28,1 Millionen Franken, exakt gleich viel wie im Vergleichszeitraum im Vorjahr. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) betrug 35,0 Millionen Franken (Vorjahr: 33,4 Millionen) und nahm gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent zu.
Rückläufig war die Entwicklung im Schweizer Retailgeschäft: «Aufgrund von tieferen Frequenzzahlen in den Shops» musste Mobilezone einen Rückgang der Absatzzahlen im Vertrags- und Zubehörgeschäft einstecken, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.
Besser läuft es nördlich des Rheins: Im deutschen Online-Geschäft konnten 304‘000 oder 13 Prozent mehr Mobilfunkverträge abgeschlossen werden.
Insgesamt konnte der Handy-Anbieter die Anzahl vermittelter Mobilfunk-, Digital-TV- und Internet-Verträge im ersten Halbjahr um 2,6 Prozent auf 737’000 Verträge (Vorjahr: 718’000) erhöht werden.